Über Sebastian
Gewalt ist leider sehr präsent, viel zu viel für meinen Geschmack. Überall gibt es Menschen, die ihren Vorteil daraus ziehen wollen, dass andere gutmütig und gutgläubig sind, und sie schrecken nicht davor zurück, anderen Menschen schweren Schaden zuzufügen. Um dir zu helfen, dass du solchen Menschen nicht (mehr) zum Opfer fällst, lasse ich dich gern an meinem Wissen und meiner Erfahrung teilhaben. Lies weiter, um mehr über meinen Werdegang zu erfahren.
Meine Anfänge – Kampfsport und militärischer Nahkampf
Mit zehn Jahren begann ich in meinem ersten Kampfsportverein und probierte verschiedene asiatische Richtungen aus. In meiner Jugend sammelte ich Erfahrung in etlichen weiteren Bereichen des Kampfsports – hauptsächlich jedoch beim Kickboxen, wo ich meine ersten Gruppen von Kindern leitete, und später startete ich dann beim Mixed Martial Arts, wo ich mich sehr zu Hause fühlte.
Als junger Erwachsener begann ich, Interesse an Kampfdisziplinen fernab des Rings zu entwickeln, und trainierte über 4 Jahre privat klassiches militärisches Krav Maga unter Leitung von Tobias Schirmer, der mir seine Erfahrungen als ehemaliger Ausbilder aus dem militärischen Bereich weitergab. Wert wurde dabei vor allem auf realistische Szenarien und Verteidigungssequenzen unter vollem Adrenalin gelegt.
Hier mein Lebenslauf mit den wichtigsten Stationen als pdf >>>
Während dieses Trainings ergaben sich Nachfragen und reges Interesse im Freundeskreis, und ich begann, mein Wissen weiterzugeben. Im privaten Ambiente sensibilisierte ich Freunde und deren Kinder für das Thema Gewaltprävention und etablierte mit ihnen wichtige Kriterien zum Thema Selbstschutz und Verteidigung gegen Angriffe.
Die ersten Kurse
Im Laufe der folgenden Jahre verfeinerte sich das Vorgehen immer weiter, die Kurse wurden regelmäßiger, intensiver und wuchsen mehr und mehr zu einem ganz eigenständigen Konzept. Im Juni 2020 bekam das Projekt einen Namen: R.E.S.C.U.E. Self-Defense war geboren. Wertvolle Unterstützung erhielt ich dabei durch die gemeinsame Weiterentwicklung mit meinen Kursteilnehmern und von meiner Frau Anne.
Über die folgenden Jahre entwickelte sich das Konzept weiter, und aus grundlegenden Prinzipien des Straßenkampfes entwickelte sich ein Konzept, welches alle Facetten des Themas Selbstverteidigung integriert. Dabei lege ich großen Wert auf Individualität, Effizienz und das Finden und Verschieben deiner physischen und psychischen Grenzen. Ich setze darauf, dir breit gefächerte Möglichkeiten aufzuzeigen, die ich dir durch meine vielfältige Ausbildung bieten kann, um schwierige Gefahrenlagen individuell zu meistern.
Bei all dem sprechen wir auch über gesetzliche Rahmenbedingungen der Notwehr. Ich bilde mich regelmäßig weiter und informiere mich über Neuerungen, um aktuellste Informationen und Trends in Sachen Gewalt und Abwehr ins Training einfließen zu lassen.
Kampfdisziplinen
Ich bringe dir vielfältige Kampfdisziplinen mit, die ich in die Kurse einfließen lasse. Hier die Auswahl der wichtigsten davon:
- Combatives – Eine Zusammenstellung einer bewusst klein gehaltenen Anzahl von Fertigkeiten für Nahkampf und Selbstverteidigung. Das Grundprinzip der Combatives ist die Vereinfachung
- Krav Maga – Hocheffektives Selbstverteidigungssystem, ursprünglich vom israelischen Militär
- Close Quarters Combat – Militärisches Nahkampfsystem auf kurze Distanz, mit und auch ohne Waffen
- Brazilian Jiu Jitsu – Wurftechniken, Bodenkampf und Hebelgriffe
- Mixed Martial Arts – Vollkontaktkampfsport, bestehend aus vielen Kampfsportarten und mit wenigen Beschränkungen
- Escrima – Dynamisches Waffenkampfsystem mit Stöcken, was teilweise auch von der Polizei genutzt wird
- Selbstverteidigungshilfsmittel – Übung im Umgang mit Pfefferspray, Kubotan, Zweckentfremdung von Alltagsgegenständen usw.
Trainerausbildung
In Kürze werde ich auch eine Trainerausbildung anbieten. Melde dich gern, wenn du Interesse daran hast!